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Nach der anstrengenden Zuschneide-Arbeit kommt ein für mich sehr angenehmer Teil der Quilt-Näherei – Das legen des Musters. Idealerweise hat man dazu eine Design-Wall, ein mit z. B. Flanell bezogenes Brett oder Styropor an dem die Stoffe haften und an der das Muster ausprobiert werden kann.
Für die relativ kleinen Baby-Quilts nehme ich für diesen Zweck eine große Puzzle-Matte bis 3000 Teile. Sie ist ideal, da die Stoffe daran haften und man sie zwischendurch einrollen kann, wenn man eine Pause beim Nähen machen will.
Nach Farben sortiert legt man die Stoffe vor sich hin und kann jetzt das Muster legen, das man sich vorher überlegt hat.
Verschiedene Variante sind möglich. Man kann die Farben immer um eins versetzt anordnen, dann entstehen schräge Reihen. Je nachdem, wie die Farben eingesetzt werden entsteht ein unterschiedlicher Eindruck.
Mir gefällt ein unregelmäßiges Muster besser. Ich versuche eigentlich eher möglichst kein Muster entstehen zu lassen, was aber gar nicht so einfach ist. Dunkle und hellere Stoffe wechseln sich am besten ab.
Der Prozess, bis ein Muster engültig feststeht, dauert bei mir immer besonders lange. Oft ändere ich noch ein Teil und muss dann wieder an anderer Stelle umorganisieren. Aber das ist für mich der besondere Spaß und die Herausforderung, das Layout möglichst perfekt zu machen.
Wenn das Muster dann feststeht, kann das Nähen beginnen. Dazu gibt es morgen mehr im Teil 5 des Tutorials. Der wird diesmal etwas länger, weil ich die Technik genau erklären will.
Alles Liebe
Juchulia
PS: Ab zum Sewing SaSu
Eine wirklich tolle Decke, danke für die tolle Inspiration. Habe auch noch alte Kleidung mit denen ich vllt auch so eine tolle Decke zaubern kann.
Lg Alisa
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