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Hurrah! Wir sind auf der Zielgeraden zur Fertigstellung des Baby-Quilts. Heute zeige ich euch, wie die Einfassung genäht wird.
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Weiter geht es mit dem Projekt Stoffabbau. Jetzt beginnt bald die Zeit, wo man es sich kuschelig auf dem Sofa bequem macht und sich eine heiße Tasse Tee genehmigt. Da braucht man einen Mug-Rug, einen Tassenuntersetzer um den Couchtisch zu schonen, oder?
Also hier meine Deko aus Stoff. Ich habe in meine Restekiste gegriffen und aus den vielen kleinen Dreiecken, die vom Border- bzw. Binding-Nähen übrig geblieben sind, Half-Square-Triangles genäht, Quadrate, die aus zwei verschiedenfarbigen Dreiecken bestehen. Mit diesen HSTs kann man unendlich viele Muster machen. Exaktes Zusammennähen ist hier sehr wichtig, damit die Ecken genau aufeinander treffen. Das ist mir hier nicht so gut gelungen, aber die HSTs waren auch unterschiedlich, da ich für dieses schnelle Projekt nicht zu viel Zuschneidezeit verbringen wollte. Mir gefällt es so auch ganz gut.
Je nach Perspektive zeigen sich hier Windräder oder Sanduhren – klassische Muster beim Quilten
Ich habe den Mug-Rug (Tassenteppich 🙂 ) wie einen Mini-Quilt gemacht. Mit Oberteil, dünner Vlieseinlage und Rückseitenstoff. Gequiltet habe ich ein Muster aus Schleifen.
Die Einfassung habe ich mit rotem Stoff ebenfalls wie bei einem Quilt gemacht.
Und jetzt eine schöne Tasse Tee.
So, das war mein Beitrag zur dritten Woche von Emmas Stoffabbauprojekt im Oktober. Viel Stoff habe ich damit nicht abgebaut. Aber vielleicht ist er ja ein Prototyp für weitere Mug Rugs.
Genießt den schönen Herbst.
Juchulia
PS: Auch damit ab zu SaSu und zu Seasonal Sewing.
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Dieser Teil des Tutorials hat etwas länger gedauert, dafür wird er auch ausführlich das Quilten der Baby-Decke behandeln.
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Bis jetzt haben wir ja im eigentlichen Sinne nur eine Patchworkdecke genäht. Damit daraus ein Quilt wird, benötigen wir noch den Rückseitenstoff und das Volumenvlies.
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Bei der Größenberechnung für meinen Quilt habe ich eine Umrandung (Border) von 7,5cm eingeplant. Der Rand dient der Betonung und Ergänzung des Musters. Die Farbauswahl der Einfassung ist besonders wichtig.
Merke: Die Farbe der Umrandung bestimmt den Gesamteindruck des Quilts. Wenn man also einen grünen Rand einplant, wird der Quilt zum Schluss ein grüner Quilt werden. Die Farben im Inneren treten dabei in den Hintergrund.
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Nachdem das perfekte Layout gefunden wurde, müssen die Stoff-Quadrate zusammengenäht werden. Wichtig ist ein System, das verhindert, dass man im Muster durcheinander kommt.
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Nach der anstrengenden Zuschneide-Arbeit kommt ein für mich sehr angenehmer Teil der Quilt-Näherei – Das legen des Musters. Idealerweise hat man dazu eine Design-Wall, ein mit z. B. Flanell bezogenes Brett oder Styropor an dem die Stoffe haften und an der das Muster ausprobiert werden kann.
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Das genaue Zuschneiden der Stoffe ist ein wichtiger Schritt zum exakten Zusammensetzen der Einzelnen Teile eines Quilts. Man muss es ein wenig üben, ich empfehle deshalb, zuerst einen günstigen Stoff zu nehmen und die teuren Stoffe erst anzugehen, wenn man etwas Sicherheit bei der Technik hat.
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Wie ich zum Thema Stoff stehe, wisst ihr ja schon aus einem meiner ersten Posts zur Wee Wander Serie von Michael Miller. Am Anfang hatte ich keine Ahnung von Stoffen. Eines meiner ersten Projekte war ein Meerjungfrauenkostüm für meine kleine Tochter. Ich habe es aus einem dehnbaren Synthetik-Glitzerstoff genäht. Das war … nicht einfach – um es mal so auszudrücken 🙂 .
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Wie versprochen will ich gleich mal mit einem Tutorial beginnen und was gibt es Schöneres als für ein neu angekommenes Baby einen Quilt zu nähen. Außerdem ist das Projekt überschaubar und ein guter Start ins Quilt-Nähen. Natürlich könnte man jetzt auch erstmal ein Patchwork- Kissen nähen und einen Tischläufer aber ich finde ein richtiges Projekt motiviert ungemein und ich habe auch gleich mit einer richtigen Decke angefangen (na ja, fast 🙂 ). Sie gehört immer noch zu meinen Lieblingsstücken aber das geht einem mit Erstlingswerken ja oft so.
Das erste, was man benötigt um eine Patchworkdecke bzw. einen Quilt zu nähen, ist das richtige Werkzeug.
meinen ersten Quilt habe ich ziemlich bald nach den ersten Näh-Anfänger-Projekten in Angriff genommen. Jeder hat ja seine eigene Lern-Philosophie und ich habe für mich herausgefunden, dass ich am besten ins kalte Wasser springe, ohne erst im Seichten zu plantschen. Allerdings muss man bei dieser Vorgehensweise beachten, dass man sich gut vorbereiten sollte.
Besonders gerne hole ich mir meine Informationen aus dem Internet. So habe ich den Quilt peu a peu fertiggestellt ohne am Anfang zu wissen, wie man das Quiltsandwich herstellt bzw. wie der Quilt eingefasst wird (Binding). Diese Dinge habe ich mir erst angesehen, als ich auch selbst so weit war – auf vielen amerikanischen Quilt-Blog-Seiten und bei Youtube.
Besonders hilfreich fand ich die Youtube Kanäle von iheartstitching und Missouri Star Quilt Company.
Hier seht ihr die Bilder vom Ergebnis. Weit entfernt von perfekt aber für mich mein erstes Erfolgserlebnis. Besonders gut gefällt mir die Zusammenstellung und die „zufällige“ Verteilung der Farben.
Tatsächlich ist es gar nicht so einfach, kein Muster zu legen oder zu viele dunkle Farben auf einem Fleck anzusammeln.
Die Stoffe sind überwiegend von Riley Blake Designs aus unterschiedlichen Serien und einige, die ich passend dazu fand. Die Stoffe habe ich bei Königreich der Stoffe gekauft, hier gibt es Riley Blake Stoffe immer zu absolut günstigen Preisen für deutsche Verhältnisse. Die Serien sind zwar alle etwas älter, aber das tut der Schönheit keinen Abbruch und Schätze, die an anderer Stelle ausverkauft sind kann man hier noch erbeuten.
Mein Lieblingsstoff ist der mit dem roten Zick-Zack-Muster, den ich auch für das Binding genommen habe.
Der Stoff ist aus der Linie „The Sweetest Thing“ von Zoe Pern.
Für die Rückseite habe ich einen einfachen Popeline Stoff in Natur genommen. Das Innenleben besteht aus einem günstigen Polyestervlies, das erstaunlich warm hält aber sehr leicht ist, was den Quilt gut transportabel macht.
Gequilted wurde mit dem Obertransportfuß in geraden Linien füßchenbreit neben den Nähten. In der ersten, hellgrünen Einfassung (Border) habe ich mit dem Stopffuß Freihandquilten im „Stippling“-Muster ausprobiert. Wie das geht, kann man sich in den Videos von Leah Day ansehen.
Der Quilt wird ständig benutzt und wird immer weicher und kuscheliger. Wir nehmen ihn überall mit hin, auch in den Urlaub, er ist einfach so praktisch und da er so unperfekt ist habe ich auch keine Skrupel ihn auch mal auf die Wiese oder an den Strand mitzunehmen. Ich wasche ihn immer bei normalen Temperaturen und werfe ihn danach in den Trockner und er hat noch nichts an seiner Farbkraft verloren. Er hält auch noch ganz gut zusammen 🙂 .
Wer mag kann ja einen Kommentar zu seinem Erstlingswerk hinterlassen und was besonders schön daran war.
Einen schönen und wenn möglich kreativen Tag wünscht Euch
Juchulia
PS: Auf zur Quilt Collection von Allie & Me design